5 Lektionen zum kontaktlosen Handel für kleine Einzelhändler
Bei der Anpassung an die sich schnell verändernden Bedingungen der Pandemie waren Einzelhandelsmarken aller Größenordnungen gefordert – ganz gleich, wie gut sie vorbereitet waren – den Sprung in die digitale Transformation zu schaffen oder unterzugehen. Der kontaktlose Handel war bereits vor der Pandemie auf dem Vormarsch und ist heute eine moderne Best Practice für die digitalen Kanäle des Einzelhandels. Die Kunden haben heute ganz andere Erwartungen an den Einzelhandel, insbesondere was die Möglichkeiten des digitalen Erlebnisses betrifft.
Garrett Schwegler, Program Manager für Digital Commerce bei Lucidworks, hat sich kürzlich mit dem Podcast Taking Care of Business, einer Serie, die sich auf den Hardware-Einzelhandel konzentriert, zusammengesetzt, um über das Verbraucherverhalten und die Erwartungen zu sprechen, die heute den kontaktlosen (oder kontaktarmen) Handel bestimmen. In dem Gespräch ging es darum, wie insbesondere kleinere Einzelhandelsmarken mit der rasanten Entwicklung der Verbraucher Schritt halten und eine Strategie für digitale Erlebnisse umsetzen können, die ihnen hilft, die Anforderungen ihrer Kunden an den kontaktlosen Handel zu erfüllen.
Hören Sie sich die vollständige Folge unten an und lesen Sie weiter, um die wichtigsten besprochenen Punkte zu erfahren:
1. Die Definition von Bequemlichkeit hat sich geändert
Bequemlichkeit bedeutet nicht länger einen leicht zugänglichen Parkplatz in einem nahe gelegenen Geschäft. Heute erwartet der Kunde, dass er an einem einzigen Ort recherchiert, entdeckt, kauft und erhält, was er braucht – sei es sein Telefon oder sein Laptop. Wenn er einen Desktop-Computer benutzt, sucht der Kunde auf der Homepage einer Marke nach Antworten, sobald er sie aufruft. Wenn Marken nicht schnell eine Antwort geben können, verlieren sie den Kunden – möglicherweise für immer. Wenn kleinere Marken mithalten wollen, müssen sie Technologien einsetzen, die den gleichen schnellen, persönlichen und aufmerksamen Service bieten, den ein Kunde erwarten würde, wenn er in ein Geschäft geht.
2. Kontaktloser Handel ist mehr als nur Fulfillment
Wir haben den kontaktlosen Handel traditionell als Fulfillment oder den unteren Teil des Trichters betrachtet. Zu den gängigsten Beispielen gehören die Abholung am Straßenrand oder die Abholung aus einem Amazon-Lager. Diese Lösungen sind zwar großartig, aber es gibt noch viel mehr Potenzial für den kontaktlosen Handel, um das Einkaufserlebnis im Laden digital nachzubilden. Zum Beispiel kann der kontaktlose Handel die Entdeckung von Inhalten, die Entdeckung von Produkten, Selbstbedienung, Kioske im Geschäft und vieles mehr beinhalten. All diese Elemente machen menschliche Interaktion praktisch überflüssig, ermöglichen es dem Kunden jedoch, Informationen über das zu finden und zu erfahren, was er sucht – eineviel breitere Definition als nur Erfüllung.
3. Technologie kann helfen, ein Markenerlebnis zu etablieren und zu stärken
Ein häufiger Irrglaube kleiner und mittlerer Einzelhandelsunternehmen in Bezug auf den kontaktlosen Handel ist, dass die persönliche Note des Markenerlebnisses eines Kunden verloren geht, wenn es keine menschliche Interaktion gibt. Die Befürchtung der Marken ist, dass das Erlebnis rein transaktional wird. Dies könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Im Gegenteil: Wenn eine Marke ein müheloses, personalisiertes digitales Erlebnis schafft, sind die Kunden der Marke nachweislich weitaus treuer. Die digitalen Kanäle eines Einzelhändlers sollten die Gelegenheit nutzen, aussagekräftige Inhalte und Produkterlebnisse zu schaffen und sich an die Geschichte des Kunden zu erinnern, um besser zu verstehen, welche Ziele er verfolgt, wenn er das digitale Schaufenster der Marke besucht.
4. Fortschrittliche Technologie für das Kundenerlebnis wird immer zugänglicher
Die Demokratisierung der Technologie hat sich in den letzten Jahren beschleunigt, und was früher ein Heer von Datenwissenschaftlern benötigte, um es zu implementieren, wird zunehmend auch für kleine und mittelständische Einzelhändler zugänglich. Softwarelösungen wie Chatbots, die mit maschinellem Lernen und KI-gestützten Empfehlungssystemen für Inhalte angereichert sind, sind nicht mehr auf die Amazonen der Welt beschränkt. Im Laufe der Zeit werden Einzelhändler jeder Größe die Technologie nutzen, die ihnen hilft, hochgradig personalisierte digitale Erlebnisse zu schaffen, die ihre kontaktlose Strategie unterstützen. In den nächsten zwei Jahren werden wir sehen, wie das untere Ende des Marktes Zugang zu den ausgefeilteren Tools und der Flexibilität erhält, die einzigartige Erlebnisse für ihre Kunden schaffen.
5. Die Zeit für Marken, sich anzupassen, ist jetzt
Der Markt verändert sich rasant, und Marken, die nicht mithalten können, werden zurückbleiben. Marken müssen kritisch über den Wert von Investitionen in vernetzte, digitale Erlebnisse nachdenken. Auch wenn sich die Schaufenster allmählich wieder öffnen, ist der hybride Kunde nun ein fester Bestandteil des Lebens. Marken müssen sie im Auge behalten und die Lektionen, die sie beim Übergang zum (meist) kontaktlosen Handel gelernt haben, beibehalten. Das bedeutet, dass Sie sich überlegen müssen, was der kontaktlose Handel alles umfassen kann.
Dies sind nur einige der Erkenntnisse, die im Podcast besprochen werden. Hören Sie sich die ganze Folge an, um zu erfahren, warum kleine Einzelhändler Softwarelösungen wie Lucidworks nutzen können, um die Anforderungen ihrer Kunden zu erfüllen.
Wenn Sie daran interessiert sind, wie Lucidworks der Schlüssel für Ihre Marke sein kann, um beeindruckende kontaktlose Handelserlebnisse zu schaffen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.