KI-basierter Chatbot Beispiel

Wenn Kunden mit einer Marke chatten, suchen sie nach sofortigen Antworten – und genau hier kommen Chatbots ins Spiel. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie.

Wenn Kunden mit einer Marke chatten, suchen sie nach sofortigen Antworten. Laut dem Magazin Chatbots (ja, das gibt es tatsächlich) hat die Echtzeitkommunikation nicht nur das Privatleben, sondern auch die Geschäftsbeziehungen beeinflusst. Und was Harvard und Inside Sales herausgefunden haben, ist, dass Sie fünf Minuten Zeit haben, um einem Kunden zu antworten, bevor Sie Gefahr laufen, den Lead zu verlieren.

Infolgedessen werden Chatbots immer beliebter. Auf der diesjährigen Activate Conference finden Schulungen und Panels zu natürlicher Sprachverarbeitung, Empfehlungsmaschinen und der Zukunft der Sprachsuche statt. Was gehört zu all diesen Komponenten? Keine anderen als Chatbots.

Und so wie es Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Humor und Fachkenntnissen gibt, können auch Bots individualisiert werden, um Ihr einzigartiges Publikum optimal zu bedienen.

Einfache regelbasierte Chatbots sind nichts anderes als vorab aufgezeichnete Skripte und Entscheidungsbäume. Sie stellen Ja-Nein-Fragen und leiten Sie dann durch einen Baum. Das sind keine echten Bots, denn sie lernen nicht.

KI-basierte Chatbots

KI-basierte Chatbots hingegen liefern Antworten, die auf einer Kombination aus vordefinierten Skripten und maschinellen Lernanwendungen basieren. Fortschritte im NLP und in der Automatisierung von Erkenntnissen ermöglichen es, dass nicht nur generische Skripte, sondern auch individuelle Kundendaten in die Wissensdatenbank aufgenommen werden, aus der ein Bot schöpft.

Die Menschen wollen, dass ihre Einkaufserlebnisse persönlich sind, dass sie ihre Vorlieben und ihren Stil verstehen und dass sie ein intuitives Einkaufserlebnis haben. Die besten Bots werden Besserwisser sein, die mit der Persönlichkeit der Marke programmiert sind und die Nutzer so schnell wie möglich zu ihrer „nächsten besten Aktion“ führen.

Einer meiner Lieblings-Bots ist Levi’s Indigo. Im September 2017 entwickelte Levi’s einen virtuellen Stylisten namens Indigo, der Frauen helfen sollte, ihre perfekte Jeans zu finden. Aufgrund des Erfolges hat Levi’s die Möglichkeiten von Indigo nun erweitert und bietet nun auch die Funktionen „Finde ein Outfit“, „Suche nach Produkten“, „Erhalte Hilfe“ und meine Lieblingsfunktion „Schau, was bei Levi’s los ist“, die Geschichten über die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens erzählt.

Die Modebranche ist nicht die einzige, die auf Chatbots für den Kundensupport und das Online-Shopping setzt. Die Bank of America zum Beispiel hat kürzlich einen Bot namens Erica entwickelt, der ihren 67 Millionen Kunden hilft, wichtige Dokumente ohne menschliche Hilfe zu finden.

Worauf soll ich mich konzentrieren? Sprache oder Text?

Wir wissen, dass Millennials mehr als frühere Generationen SMS dem Telefonieren vorziehen, aber mit mehr als 100 Millionen verkauften Alexa-Geräten (Stand Januar) wird das Sprechen nicht so schnell aus der Mode kommen.

Allerdings gibt es bei beiden Vor- und Nachteile zu beachten. Ein Text-Chatbot ist nur in der Lage, über Nachrichten zu interagieren, während ein Voice-Bot ein Experte darin sein muss, die Stimme des Fragenden zu verstehen, um sie dann in Text zu übersetzen. Ein Text-Bot kann mit SMS, sozialen Apps und E-Mails kombiniert werden, die weit verbreitet und die bequemste Form eines Bots sind. Aber ein Sprachbot ist sehr attraktiv für Benutzer, die eine freihändige Kommunikation bevorzugen, wie z.B. beim Autofahren.

Unabhängig davon, welchen Bot Sie bauen, können Sie auf der Activate 2020, die vom 31. August bis zum 3. September in D.C. stattfindet, mehr über seine einzigartigen Komponenten erfahren. Registrieren Sie sich noch heute unter activate-conf.com/.

Liz O’Neill ist Senior Solutions Manager, Digital Commerce bei Lucidworks. Ihr Schwerpunkt und ihre Leidenschaft gilt dem Einzelhandel und der Technologie, insbesondere der Ermöglichung kooperativer und effektiver strategischer Partnerschaften.

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