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Wie das Agentic Commerce Protokoll den digitalen Handel verändern könnte

Die Einführung des Agentic Commerce Protocol (ACP) durch OpenAI und Stripe läutet eine neue Ära bei Online-Transaktionen ein. ACP bietet einen standardisierten Weg für KI-Agenten, um Einkäufe sicher mit Händlersystemen abzuschließen. ACP wird bereits beim Einkaufen von Verbrauchern über ChatGPT eingesetzt, aber die Auswirkungen werden sich auf den gesamten Einzelhandel, den Vertrieb und die Beschaffung in Unternehmen ausweiten.

Für Einzelhändler, Marken und Lieferanten ist ACP mehr als nur eine technische Innovation. Sie hat das Potenzial, neu zu definieren, wie Kunden mit Produkten interagieren, wie die Nachfrage erfasst wird und wie Handelsplattformen Werte schaffen.

Was ACP ermöglicht

ACP ermöglicht es KI-Agenten, auf sichere und überprüfbare Weise im Namen von Kunden zu handeln. Ein Kunde kann einen Assistenten bitten, „eine Jacke in meiner Größe für unter 200 $ zu bestellen“ oder „100 Stück eines Teils bei einem zugelassenen Lieferanten nachzubestellen“. Der Agent verwendet ACP, um die Zahlungs- und Bestelldaten an den Händler weiterzuleiten, während die Rolle des Händlers bei der Abwicklung, den Rückgaben und dem Service erhalten bleibt.

Die Händler müssen ihre Infrastruktur nicht überarbeiten. Die Integration ist einfach, insbesondere für diejenigen, die bereits mit Stripe arbeiten. Das macht die Teilnahme schnell und senkt die Kosten, um für agentengesteuerte Transaktionen bereit zu sein.

Warum ACP für Einzelhändler und Führungskräfte im Handel wichtig ist

Für Unternehmen, die auf digitale Vertriebskanäle angewiesen sind, eröffnet ACP einen neuen Weg, um Kunden zu erreichen. Einkäufer und Käufer werden sich zunehmend auf KI-Assistenten verlassen, um Produkte zu finden, Angebote zu vergleichen und fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. Wenn sich ein Einzelhändler oder Lieferant in ACP integriert, wird sein Katalog durch einfache KI-Orchestrierung in diesen agentengesteuerten Reisen verfügbar.

Dies verändert die Art und Weise, wie die Nachfrage auftaucht und erfasst wird. Anstatt von Suchergebnissen, Werbeausgaben oder Website-Optimierung abhängig zu sein, können Unternehmen mit KI-Assistenten Kunden direkt im Fluss ihrer Interaktionen treffen. Diejenigen, die früh damit beginnen, werden in der Lage sein, Anteile zu gewinnen, wenn mehr Kunden diese neuen Einkaufsgewohnheiten annehmen.

Für B2B-Verkäufer reduziert ACP die Reibungsverluste, indem es den Beschaffungsbeauftragten ermöglicht, automatisch Bestellungen aufzugeben, die mit Budgets und Compliance-Richtlinien übereinstimmen. Lieferanten profitieren von schnelleren Transaktionen, verbesserter Bestellgenauigkeit und einer engeren Integration in die Beschaffungssysteme der Kunden.

Das Einkaufen der Verbraucher gestalten

Für Unternehmen mit Kundenkontakt wird ACP den Weg von der Entdeckung zum Kauf vereinfachen. Ein Kunde kann nach „neuen Laufschuhen unter 120 $ mit Lieferung am nächsten Tag“ fragen, und der Agent schließt den Kauf über ACP bei einem Händler ab, der diese Kriterien erfüllt. Dies ermöglicht es, Unternehmen in Echtzeit zu entdecken und mit ihnen Geschäfte zu tätigen, und zwar direkt über Konversationskanäle.

Einzelhändler, die sich schnell anpassen, werden in der Lage sein, Kunden in neuen Kontexten zu erreichen und Reibungsverluste bei der Kaufabwicklung zu verringern. Diejenigen, die zögern, könnten Chancen verpassen, wenn sich die Verbrauchergewohnheiten ändern.

Rationalisierung der B2B-Beschaffung

Die Beschaffung in Unternehmen wurde digitalisiert, aber die Arbeitsabläufe sind nach wie vor komplex. Mit ACP können Einkäufer Budgets durchsetzen, die Einhaltung von Vorschriften überprüfen und automatisch Bestellungen bei genehmigten Lieferanten aufgeben. Dies reduziert den manuellen Aufwand für Einkäufer und erhöht die Effizienz und Genauigkeit für Lieferanten.

Durch die Einbindung in ACP-gesteuerte Beschaffungsabläufe können Lieferanten konsistentere und berechenbarere Pipelines sichern und gleichzeitig stärkere Kundenbeziehungen aufbauen.

Sicherheit und Vertrauen als Grundlage

Eine Person mit einer Kreditkarte und einem Telefon

KI-generierte Inhalte können falsch sein.

Führungskräfte aus dem Handel nennen Vertrauen und Compliance als oberste Priorität. ACP wurde mit Blick auf diese Anliegen entwickelt. Transaktionen bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Benutzers, die Zahlungstoken sind verschlüsselt und es werden nur die minimal notwendigen Daten weitergegeben. Damit eignet sich ACP sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen, bei denen Sicherheit, Datenschutz und Nachvollziehbarkeit eine wichtige Rolle spielen.

Einzelhändler und Lieferanten, die frühzeitig handeln, werden auch dazu beitragen, die Standards für die Verwaltung in Bereichen wie Betrugsprävention, Rückerstattungen und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gestalten.

Was kommt als Nächstes?

Jede Innovationswelle im Handel hat die Art und Weise verändert, wie Unternehmen ihre Kunden erreichen: physische Geschäfte, E-Commerce-Websites und mobile Kanäle haben jeweils einen neuen Standard gesetzt. ACP stellt die nächste Stufe dar, bei der KI-Agenten zur primären Schnittstelle zwischen Kunden und Verkäufern werden.

Für Einzelhändler und Lieferanten liegt die Chance klar auf der Hand. Die Integration in ACP ist eine Möglichkeit, Kunden in neuen Kanälen zu treffen, Transaktionen zu vereinfachen und neue Einnahmequellen zu erschließen. Die Unternehmen, die sich jetzt vorbereiten, werden die Zukunft des digitalen Einkaufs und Verkaufs bestimmen.

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